Tanzkränzchen
Samstag, 5. März 2011
Unbestrittener Höhepunkt des Faschings in Neuottakring ist jedes Jahr unser „Tanzkränzchen” am Faschingssamstag. Nach 5 Jahren Gesamtleitung durch Ballmutter Traude Denk gab’s heuer – im 6. Jahr „Kränzchen im Pfarrsaal” – ein ganzes Team, das sich um die gelungene Abwicklung des Abends kümmerte. Allen Skeptikern im Vorfeld zum Trotz: es funktionierte alles, die Stimmung war prächtig, wir verbrachten einen schönen, gelungenen Abend.
Aber nun alles der Reihe nach:
Die festliche Eröffnung zu den Klängen der „Annenpolka” war von Christine Hörmann bravourös einstudiert worden. Die terminmäßig schwierigen Proben – erst zur tatsächlichen Eröffnung waren wir alle gleichzeitig anwesend – gipfelten in einer nahezu perfekten Darbietung. Erstmals gab’s heuer Livemusik. Herr Willy Bartosch mit Gesang und Keyboard agierte sehr einfühlsam auf Stimmung und Publikum.
Die Speisekarte war erlesen, die Getränke (Danke an unseren Sponsor Weingut Marko) ebenfalls. Die Küchencrew – unter Christian Hafeland – leistete schier Übermenschliches. Das Organisationskomitee griff zu, wo immer Hände nötig waren.
Ungeduldig erwartet wurde wie immer die „Mitternachtseinlage”, weil man ja aus den Vorjahren immer wusste, dass ihre Choreographin Ulli Meier sich und ihr Team immer wieder zu tänzerischen und theatralischen Höchstleistungen anspornt. Auch heuer wurden wieder alle hochgesteckten Erwartungen erfüllt. Zu Michael Jacksons Thriller, New York von Frank Sinatra und YMCA ertanzten sich unsere Musicalstars verdient frenetischen Applaus!
Viel besucht wurde auch die Sektbar der Jugend im gemütlich hergerichteten Keller. Die Oldies schmiedeten schon Pläne für die Nutzung des wenig benützen Kellers mit den bequemen Sitzgelegenheiten!
Danke auch den vielen helfenden Händen im Hintergrund: der Technik, der neuen Beleuchtung und denen die alles montierten und bedienten! Es war ein sehr gelungener, kultivierter Abend! Das fanden durchaus auch die Dame und die beiden Herren aus dem Kommissariat Ottakring, die uns ganz zu Ende einen Besuch abstatteten.
Danke auch allen Besuchern ohne die unser Fest kein Fest gewesen wäre!