Bernhard Ruf in Neuottakring
Montag, 18. Mai 2009
Zum ersten Mal seit seiner Rückkehr nach Wien besuchte uns unser "Kaplan im Außendienst" - "So habt ihr mich doch immer genannt?" - Bernhard Ruf in Neuottakring. Zwar vom Rollstuhl aus, aber durchaus gut gelaunt und voll ungebrochenem Tatendrang hielt Padre Bernardo Rückschau auf seine Arbeit in den vier Pfarren in Ecuador, in denen er Aufbauarbeit geleistet hatte und legte Rechenschaft ab, wofür er Spendengelder verwendet hatte. Unglaublich, wie viel geistige und materielle Aufbauarbeit in den 25 Jahren seiner Missionstätigkeit passiert sind.
Bewundernswert auch Bernhards neues Arbeitspensum hier in Wien, vom Curhaus bei St. Stephan aus: Firmstunden - in den Kleingruppen in Wien nicht unbedingt einfacher als mit den hunderten Firmlingen in Ecuador -, Beichtdienste im Dom, Frühmessen im Dom sowie kurzfristige Dienste in diesen Bereichen - "Ich bin ja eh meistens da!" und Krankenhausseelsorge im AKH. Zukunftspläne ab Herbst gibt's auch schon - ein wenig Heimweh nach Ecuador schwingt aber ebenfalls immer mit!
Von all den Projekten in Ecuador läuft noch das Stipendienprojekt für bedürftige Volks- und Mittelschüler im Elendsviertel Guayaquils in Zusammenarbeit mit einer einheimischen Schwester weiter.
Diesem Zweck kommt auch der Erlös dieses Abends von € 490,-- zugute.
Spendenkonto: 346 69 515 bei Erste Bank Bankleitzahl 20111