Priesterweihe von Adolf Valenta im Stephansdom
Sieben Männer erklärten am Samstag den 26. Juni 2004 vor Erzbischof Kardinal Schönborn ihr "Ich bin bereit" durch Handauflegung und Gebet" zum Priester geweiht zu werden. Die meisten waren uns Neuottakringern schon von der Diakonenweihe bekannt.
Der jüngste der Weihekandidaten war natürlich auch diesmal unser Adolf Valenta.
In seiner Predigt verglich der Wiener Erzbischof die Situation von Neupriestern mit jener des Propheten Jeremia aus dem Alten Testament, der sich seiner Aufgabe erst nicht gewachsen fühlte, dann mit Gott haderte, für den das Wort Gottes letztlich jedoch "die Freude seines Lebens" gewesen sei. Durch eine eindeutige Geste münzte der Bischof seinen Predigteinstieg auf unseren Adolf!
Die dreistündige Weiheliturgie verging wie im Flug. Viele Ottakringer Priester waren Adolfs wegen gekommen, um ihn und alle anderen Weihekandidaten durch Handauflegung zu segnen.
Eine große Anzahl Neuottakringer kam bei strahlendem Sonnenschein auch nachher in den Hof des Erzbischöflichen Palais, um unserem Neupriester Adolf zu gratulieren.